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B6 neu - So nicht!

Samstag, 3. Mai 2025

Und wieder verschoben.

 Ja, hier gab es lange nix Neues. Deshalb habe ich vorsichtsweise mal bei der DEGES nachgeschaut:

 Projektstand

Die DEGES hat die Planungsunterlagen fertiggestellt. Aktuell werden die Genehmigungsunterlagen für das Planfeststellungsverfahren erstellt.


Ausblick (lt. DEGES)

Nach aktueller Terminplanung ist die Einleitung des Planfeststellungsverfahrens im Jahr 2026 vorgesehen
.

 

Schau'n wir mal!....

Montag, 2. Dezember 2024

Jetzt in 2025: Das Planfeststellungsverfahren.

 

Ausblick

Nach aktueller Terminplanung der DEGES auf deren Webseite ist die Einleitung desPlanfeststellungsverfahrens im Jahr 2025 vorgesehen. 

Wir sollten uns schon mal vorbereiten: 

 😎

Eine Petition, die die B6neu stoppen kann

 

Werte Bürgerinnen und Bürger entlang der B6neu,

anbei eine Petition vom Naturschutzbund und weiteren Organisationen.

Mit der Petition wird gefordert in unserem Land den Neubau von Straßen und Autobahnen zu stoppen und dafür die Sanierung der Bestehenden Anlagen zu fördern und zu ermöglichen.

Die Petition benötigt 30.000 Unterschriften um in den Bundestag zu gelangen.

Da diese Petition, wenn sie im Bundestag eine Mehrheit bekommt, auch unsere B6neu stoppen wird, sollten wir uns mit möglichst vielen Unterschriften beteiligen.

Mit den besten Grüßen

Peter Bartels

➥ Die Petition zum Ausdrucken findet Ihr hier:


➥ Online könnt Ihr hier unterschreiben:

Mittwoch, 5. Juni 2024

Auch im 33. Jahr gibt es Neues und Aktuelles zur B6neu

 

Im September 2023 gab es von der DEGES die Information, dass die Planung demnächst im Freistaat Sachsen, im Ministerium für Wirtschaft, Arbeit und Verkehr und im Bundesministerium für Digitales und Verkehr und danach den Bürgern vorgestellt wird.

Da das noch nicht stattgefunden hat haben wir das Bundesverkehrsministerium und die DEGES angeschrieben und um Mitteilung gebeten.

Antwort: Es wird erfolgen sobald die Planung abgeschlossen wurde.

In den Ortsnachrichten 04.2024 von Cossebaude gab es die Information das noch in diesem Jahr oder erst im nächsten Jahr die Planfeststellung erfolgen wird.

Von der DEGES haben wir danach die Info bekommen, dass eine öffentliche Vorstellung der Planung und die Planfeststellung noch in diesem Jahr erfolgen werden.

Es gab keine Auskunft, ob der Beschluss vom Stadtrat, „Zum Tierheim“ und „Am Urnenfeld“ Querungen auch für Fahrzeuge zu errichten, in die Planung aufgenommen wurden.

Die B6neu ist nun mit mehr als 33 Jahren vermutlich die Straße mit der längsten Planung in unserem Land.

Bereits im Jahr 1990 wurde mit Überlegungen begonnen für die B6 eine Ersatzstraße zu errichten. Der erste Plan mit Darstellung einer möglichen Variante wurde im Januar 1993 veröffentlicht. Von da an wurde regelmäßig über eine möglichst schnelle Errichtung einer neuen Straße verhandelt, um Bewohner entlang der B6alt zu entlasten.

Bürger forderten die B6neu von Niederwartha aus nach Wilsdruff zu errichten um hohe Belastungen für Bürger die die südlich der Bahnlinie leben zu verhindern.

2015 wurde die B6neu in den Bundesverkehrswegeplan mit der Aussage - Fertigstellung etwa 2025 - aufgenommen. Vorschläge der Bürger für die B6neu wurden nicht übernommen.

Für die B6neu wurde die Trasse Südlich der Bahnlinie von Niederwartha aus durch Cossebaude, entlang von Mobschatz und durch die Stadtteile Stetzsch und Kemnitz bis zum Autobahnanschluss Dresden Altstadt vorgesehen.

Für diese Trasse muss ein Wohnhaus abgerissen werden und müssen Bürger einen Teil von ihrem Grundstück abgeben und werden Bewohner zum Teil erheblich betroffen sein.

In Antrag „B6-G20-SN B 6 Verlegungin Dresden Cossebaude“ der in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde steht u.a.

  • Errichtung der B6neu auf 350 Meter in einem Tunnel

  • Querungen sind zu errichten am „Grüner Weg“, „Am Urnenfeld“ und „Zum Tierheim“

  • Bürger werden von der B6neu nur indirekt betroffen sein.

In Antrag steht u.a. nicht,

  • dass die B6neu auch in den Stadtteilen Stetzsch und Kemnitz errichtet werden muss.

  • dass ein Wohnhaus abgerissen werden muss und dass Bürger Teile von Ihrem Grundstück für die B6neu abgeben müssen

  • das unmittelbar vor einigen Häusern die B6neu errichtet werden soll was zu hohen Belastungen führt.

  • dass neben der B6neu eine weitere Straße errichtet werden soll für die weitere Bürger Teile vom Grundstück abgeben müssen.

  • dass dort Wohnende zum Teil erhebliche Belastungen hinnehmen müssen.

Als Bürgerbewegung setzen wir uns seit 2016 dafür ein, dass die B6neu so bald wie möglich errichtet wird, aber nur dann, wenn die Vorgaben, die im Bundesprogramm stehen, in die Planung aufgenommen wurden.

Wir haben hierzu nie eine konkrete offizielle Antwort bekommen.

Verbindliche Informationen gab es immer nur über Umwege.

Die erneute Verzögerung ist die Folge von neuen Erkenntnissen für Niederschläge. Die Planung muss daher nachgebessert werden.

Wir werden uns nun offensichtlich auf die Planfeststellung vorbereiten müssen.

Vor der Planfeststellung soll es noch eine öffentliche Vorstellung der Planung geben.

Von der DEGES wurde unsere Forderung eine öffentliche Veranstaltung mit den Bürgern durchzuführen die von der B6neu betroffen sein werden abgelehnt.

Wir, die von der B6neu betroffenen Bürger, sollten daher zahlreich an der öffentlichen Beratung zur B6neu teilnehmen.

Im Rahme der Planfeststellung haben wir die Möglichkeit feststellen zu lassen

  • ob der Antrag zur Errichtung der B6neu rechtlich korrekt erfolgt ist.

  • ob die B6neu so errichtet wird, dass Bürger nur indirekt betroffen sein werden

Wir können auch prüfen lassen, ob ein Planungsbüro das Recht hat konkrete Vorgaben die im Projekt „B6-G20-SN B 6 Verlegung in Dresden Cossebaude“ stehen nicht übernehmen zu müssen.

Wir können was erreichen, wenn wir alle uns mit Eingaben an der Planfeststellung beteiligen.

Sobald der Termin für öffentliche Vorstellung der Planung bekannt ist, werden wir Sie informieren und als betroffene Bürgerinnen und Bürger sollten Sie an der Vorstellung der nachgebesserten Planung teilnehmen.


Peter Bartels

Sprecher der Bürgerbewegung B6neu so nicht


PS:

Es gab bereits die Information, dass aufgrund der hohen Kosten – aktuell bereits mehr als 130 Mill. € - und unserer derzeitigen wirtschaftlichen Lage es zu einer weiteren Verzögerung kommen wird.

Mit den etwa 30 Mill.€/km bleibt die B6neu die teuerste Straße im Bundesverkehrswegeplan 2030. Es ist daher davon auszugehen, dass selbst wenn unsere Forderungen in die Planung aufgenommen werden bis 2030 mit keinem Baubeginn zu rechnen ist.

Freitag, 24. Mai 2024

Planfeststellung noch dieses Jahr? - Bürgerinfo

Als Bürgerbewegung setzen wir uns daher seit 2016 dafür ein, dass die B6neu so bald wie möglich errichtet wird, aber nur dann, wenn die Vorgaben die im Bundesprogramm stehen in die Planung aufgenommen wurden.

Wir haben mehrfach beim Bundesministerium für Verkehr und bei der DEGES schriftlich angefragt ob die Forderung der Bürger die von der B6neu betroffen sein werden und der Beschluss vom Stadtrat Querungen „Am Urnenfeld“ und „Zum Tierheim“ errichten in die Planung aufgenommen werden. Es gab hierzu keinen Aussagen.

Die derzeit bekannte Planung wird zu hohen und vermeidbaren Belastungen für Bewohner entlang der B6neu führen.

Wir werden uns nun auf die Planfeststellung vorbereiten müssen.

Bei der Planfeststellung erreichen wir nur etwas, wenn wir uns alle Beteiligen. Wir alle haben alle das Recht uns zu beteiligen, weil der Antrag u. a. mit mehreren falschen Angaben eingereicht wurde.

Wir werden Ihnen hierzu nach Bekanntgabe des Termins für die Planfeststellung eine Information zukommen lassen.

Aufgrund unserer derzeitigen Wirtschaftlichen Lage und den hohen Kosten für die B6neu, aktuell bereits mehr als 140 Mill. € (pro km mehr als 35 Mill. €), ist davon auszugehen, dass es möglicher Weise zu einer weiteren Verzögerung kommen kann und es bis 2030 keinen Baubeginn geben wird.


Peter Bartels

Sprecher der Bürgerbewegung B6neu so nicht

(Die Antworten auf unsere Fragen können hier eingesehen werden)

1. Korrespondenz mit dem BM für Verkehr

 

3. DEGES zur Planung