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B6 neu - So nicht!

Dienstag, 12. März 2019

B6 neu - So nicht!

Entsteht die B6neu wie geplant, schädigt sie unser Wohngebiet massiv.

Wir wollen eine Minderung der Kollateralschäden!


Der Fakt:

Die B6 soll in Dresden - Cossebaude / Dresden-Stetzsch verlegt werden. Damit werden aber nicht nur die Anwohner der "alten" B6 entlastet, es werden den an der neuen Trasse wohnenden Bürgern eigentlich vermeidbare Belastungen auferlegt. Und es soll viel Kollatreralschaden angerichtet werden.

- Ein bisheriger Fuß- und Radweg soll zu einer Zufahrtsstraße zum Tierheim werden. Dieser Ausbau erfordert Teilenteignungen von Grundstücken "Am Hang" und zerstört den Charakter des Wohngebietes

- Es soll keinen Tunnel als Ersatz für die Durchfahrt "Am Urnenfeld" geben. Statt dessen ist eine Fußgängerbrücke mit Aufzügen geplant. Selbst Radfahrer bleiben bei der umständlichen B6- und Bahnquerung außen vor So werden Teile des Dresdner Stadtteils Stetzsch und die Ortschaft Mobschatz von ihrem Umfeld, Schul- Arzt- und Einkaufswegn abgeschnitten.

Die betroffenen Bürger haben deshalb gefordert:



- Erhalt des Übergangs „Am Urnenfeld“ für Fußgänger, Radfahrer und PKW´s und
- Verzicht auf den Ausbau des Weges „Am Hang“ zwischen „Am Urnenfeld“ und „Grüner Weg“.


Es wurde vorgeschlagen:


- eine Verlegung des Tierheims zu prüfen, um den Ausbau des Weges „Am Hang“ zwischen „Am Ur-nenfeld“ und dem Tierheim nicht ausführen zu müssen.

Bisher fanden wir bei den Behörden nur taube Ohren.
Deshalb ergänzen wir unsere Petition an den Deutschen Bundestag wie folgt:

Weitere Infos:

Die Problemlage


Es reicht:



Die Aufnahme der B6 neu in den Bundesverkehrswegeplan erfolgte, da im Antrag B6-G10-SN bewusst falschen Angaben gemacht wurden.

Im Antrag B6-G10-SN stand - Anzahl der Bürger die vom Verkehrslärm entlastet werden -2046 Einwohner

  • Neubelastung oder stärker betroffen - 0 Einwohner

Real ist:
Von der B6-neu werden mehr als 1000 Bürger betroffen sein, ein Wohnhaus muss abgerissen werden, Bürger müssen Teile Ihres Grundstücks abgeben, Grundstücke entlang der B6-neu verlieren an Wert und Bürger müssen Belastungen hinnehmen.
Nunmehr ist die Planung für die B6-neu fertig. In der Planung sind nicht, wie von den Bürgern gefordert, die Belastungen minimiert worden, sondern die Belastungen, die die Bürger entlang der B6-neu hinnehmen müssen, sind erhöht worden.
Gefordert wird nun, die B6-neu aus dem Bundesverkehrswegeplan zu entfernen.
Vom Land Sachsen kann danach erneut einen Antrag zur Errichtung der B6-neu in den nächsten Bundesverkehrswegeplan eingebracht werden.

Erwartet wird, dass dann nicht nur die Belastungen für Pflanzen und Tiere bewertet werden, sondern auch die zum Teil erheblichen Belastungen für die


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7. Bürgerinformation zur B6 neu


Werte, durch den Bau der B6n betroffene Bürgerinnen oder Bürger,
Am Dienstag dem 13. November wurde dem Ortschaftsrat in Cossebaude von der DEGES die aktuelle Planung, die nun abgeschlossen und zur Prüfung eingereicht wurde, vorgestellt.


Von der DEGES dem Planungsbüro wurde vorgetragen:
  • Kein Tunnel in Cossebaude Talstr. - aus Kostengründen
  • Auf die Straße Am Hang wird verzichtet - auf Wunsch der Bürger
  • Übergang Urnenfeld wird als Fußgängerbrücke
mit drei Aufzügen geplant - alles andere würde zu teuer
  • Die Straße zum Tierheim wird vorerst provisorisch
errichtet
  • Lärmschutz - das ist ausreichend
wird als Lärmminderungswände zwischen 3 und 6 m Höhe
und nicht durchgängig ausgeführt, Auskragungen sind nicht
vorgesehen.
Für uns die wir von der B6-neu betroffen sein werden bedeutet diese Planung, dass die Belastungen die wir durch die B6-neu hinnehmen müssen nicht wie gefordert verringert werden sondern dass sich die Belastungen weiter erhöhen werden.
Vorschlag für ein weiteres Vorgehen:
Da nunmehr alle unsere Bemühungen, die B6-neu bürgerverträglich errichten zu lassen, gescheitert sind schlagen wir vor
  • Mit einer erneuten Petition an den Deutschen Bundestag die bereits eingereichten Petitionen nachbessern und nunmehr fordern die B6-neu aus dem Bundesverkehrswegeplan zu entfernen.

Sollte des Planfeststellungsverfahren zur B6-neu eingeleitet werden bevor der Petitionsausschuss eine Entscheidung herbeigeführt hat, dann sollten wir unsere Forderung auch als Eingabe zum Planfeststellungsverfahren einreichen.
Wenn wir etwas erreichen wollen, dann müssen wir mit großer Geschlossenheit unsere Forderung mit Nachdruck vertreten. Nur mit einer hohen Beteiligung haben wir eine Chance, dass unsere Forderung angenommen wird.

Wer könnte die Petition unterschreiben?
  • Jeder Bürger der entlang der B6-neu wohnt
  • Jeder Bürger der zukünftig bedingt durch den Straßenverkehr der B6-neu einen andauernden Lärm hinnehmen muss.
  • Jeder Bürger der bisher mit einem Fahrzeug, als Fußgänger oder Radfahrer den Übergang am Urnenfeld benutzt hat.
Sie sollten die Petition möglichst bis zum 31. März direkt an den Petitionsausschuss vom Bundestag schicken
Deutscher Bundestag Petitionsausschuss
Frau Annegret Eiardt
Platz der Republik 1
011011 Berlin 
 
oder bei den Sprechern der Bürgerbewegung
Mobschatz Peter Bartels Lößnitzblick 23
Cossebaude Christine Püschmann Breitscheitstr 7
Cotta/Stetzsch Andreas Berger Seegärten 48
Wenn Sie Ihre Petition in unsere Briefkästen einwerfen dann können wir bei weiteren Diskussionen mit der Anzahl der Bürger die sich an der Petition beteiligt haben argumentieren. Ihre Daten werden nicht kopiert oder gespeichert sondern als eine gemeinsame Sendung an den Petitionsausschuss geschickt.

Christine Püschmann                              Cossebaude
Peter Bartels                                            Mobschatz
Andreas Berger                                        Cotta/Seegärten



PS: Wenn Sie zukünftig über aktuelle Entwicklungen informiert werden möchten dann teilen Sie dieses per Mail an Bartels@mieterverein-dresden.de mit.



==> Sie Können die Petition herunterladen unter:

Und diese Info unter:

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