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Samstag, 31. Dezember 2022
Die Räte der Stadtteile/Ortschaften Cotta, Mobschatz und Cossebaude haben Stellung bezogen
Peter Bartels berichtet:
in der letzten Woche wurde die Vorlage vom Oberbürgermeister zur B6 in der Ortschaft Cossebaude und in Mobschatz und im Stadtbezirksbeirat Cotta beraten.In der Vorlage wird vom Oberbürgermeister die Planung der DEGES für die B6neu voll unterstützt und nicht die Vorgabe, die Planung die in einem Bundesprogramm für die B6neu vorgegeben wurde.
An allen Beratungen habe ich teilgenommen.
Am Montag beim Ortschaftsrat Cossebaude.
Das der Ortschaftsrat Cossebaude die Vorlage vom OB bedingungslos beschließen wird habe ich erwartet. Ich habe ein Rederecht bekommen und die Probleme vorgetragen. Ohne Einwände und Gegenstimme wurde die Vorlage vom OB zur B6neu beschlossen.
Cotta:
Interessant war es im Stadtbezirksbeirat Cotta am Donnerstag. In der Vergangenheit hat es in Cotta, dort wo die meisten Bürger Wohnen die von der B6neu betroffen sein werden, keine Beratung zur B6neu gegeben.
An der Beratung hat auch der Sprecher unserer Bürgerbewegung aus Cotta/Stetzsch Herr Berger teilgenommen. Wir konnten die Probleme vortragen. Die Mitglieder vom Stadtbezirksbeirat haben danach in einer kurzen Auszeit über das Problem beraten und haben sich danach bei der Abstimmung enthalten.
Die Enthaltung wurde begründet.
Da der Stadtbezirksbeirat in die Vorbereitung der B6neu bisher nicht einbezogen war, konnte aufgrund der komplizierten Probleme in der kurzen Zeit keine Entscheidung getroffen werden. Die Mitglieder vom Stadtbezirksbeirat haben alle mit Enthaltung gestimmt.
Mobschatz:
Am Donnerstag wurde danach auch bei uns in Ortschaftsrat Mobschatz über die B6neu abgestimmt.
In Mobschatz wurde bereits im Jahr 2000 über die Planung der B6neu berichtet. Der Ortschaftsrat Mobschatz hat damals die B6neu abgelehnt, weil die Belastungen für die Umwelt und die Bürger zu hoch sein werden.
Im Jahr 2017 wurde im Ortschaftsrat intensiv über B6neu Probleme gesprochen.
Was wurde vom Freistaat für die B6neu vorgegeben und mit diesen Vorgaben in ein Bundesprogramm aufgenommen und was soll geplant werden. Die bereits damals bestehende Differenz wurde bis heute nicht beseitigt. Nach wie vor soll die B6neu mit Nebenanlagen errichtet werden die nicht notwendig wären, wenn die Vorgaben vom Freistaat die in ein Bundeprogramm aufgenommen wurden auch in die Planung übernommen würden.
Im Jahr 2017 hat der Ortschaftsrat auch beschlossen die Forderung der Bürger, in einer Petition die an den Deutschen Bundestag geschickt wurde, zu unterstützen.
In dem aktuellen Ortschaftsrat wurde von mir in den letzten Jahren mehrfach versucht über die Probleme B6neu zu reden – erfolglos. Ein Redebedarf wurde erst gesehen nachdem der OB seine Vorlage zur B6neu veröffentlicht hat und geredet über die B6neu wurde dann drei Tage vor der Beratung des Ortsbeirats.
Es gab keine Zustimmung für unsere Forderung die B6neu wie vorgegeben so zu errichten, dass Bürger nur indirekt belastet werden.
Die Redakteurin vom WochenKurier die mit anwesend war, hat das Problem gut beschrieben.
Die Entscheidung vom Ortschaftsrat wird allerdings keine Bedeutung haben, entscheiden wird die Planfeststellung, und dort erreichen wir nur etwas, wenn wir gemeinsam unsere Forderung einbringen.
Mit den besten Grüßen und Wünschen für ein für ein frohes Fest und einem guten Ankommen im Jahr 2023
Peter Bartels
Cossebaude:
Im aktuellen Info- Blatt, das es Stand heute (31.12.22) ONLINE noch nicht zu lesen gibt,
ist auch ausgeführt, daß der OSR den Vorlagen des OB bereits am 6.Dezember zugestimmt hat. (kein Wunder, hoffen doch mehr Cossebauder Bürger, von dem Vorhane entlastet zu werden, als davon betroffen zu sein.
Für die Betroffenen tritt der OSR als Bittsteller auf.:
- Die Varianten Tunnel/Fußgängerbrücke am Urnenfeld sollen 'bitte' gegenübergestellt werden.
- Den Fuß- & Radweg zwischen Urnenfeld und "Grüner Weg' möchte man nun doch 'bitte' als Straße mit 'Minimalausbau' (was immer das heißt) haben. ... zum Schaden der Kleingärtner...
- Der Schwerlastverkehr möge während der Bauzeit 'bitte' großräumig umgeleitet werden.
- Passiver Lärmschutz für betroffene soll 'bitte' geprüft werden.
Was soll das ? Wäre es ernst gemeint, wären das Forderungen!
Mittwoch, 14. Dezember 2022
Stadtratsbeschluß zu B6N steht an
Zu den städtischen Zielen beim Bau der B6N ist ein Stadtratsbeschluß vom GB StadtentwBauVerkLieg vorgelegt worden, der vom Stadtrat Dresden beschlossen werden soll. (nicht am 15.12. wie drauf steht, sondern erst im Januar!) Leider enthält deise Vorlage keine unserer Forderungen. Der Stadtbezirksbeirat Cotta hat diese Vorlage daher mit kompletter Stimmenthaltung NICHT unterstützt.
(Leider hat der Ortschaftsrat Mobschatz zugestimmt)
Besonders zu Punkt 3: "Wegfall der Staraßenverbindung "Am Urnenfeld" als Kfz-taugliche Verbindung" ist dieser Beschluß unseren Interessen komplett entgegengesetzt. Es wird hier direkt der Argumentation der DEGES entsprochen.
- Warum ist eine Lösung mit einem Tunnel laut RASt 06 "topographisch nicht einordbar?
Wurde das nur nicht versucht, z.B. mit einer umgelenkten Einfahrt?
- Warum konnte in Radebeul eine Starßenunterführung unter dier Bahn mit 3,50 Höhe neu errichtet
werden, und warum geht das nicht bei uns?
Wir fordern hier Gleichbehandlung!
- Sind die Gründe für die vorliegende Planung letztendlich ausschließlich finanzieller Natur?
Die vorliegender Brückenlösung lehnen wir aus mehreren Gründen ab:
- Die Brücke als "Radverkehrsquerung" zu bezeichnen, ist eine an Hohn grenzende Frechheit!
Wer will mit demRrad 2x auf eine Aufzug warten,und von dessen Funktionieren abhängig sein?
Welcher Rentner schleppt sein E-Bike über die Treppen?
- Für Fußgänger gilt das gleiche. Nicht alle sind in de rLage, bei jeder Witterung die Stufen zu
bewältigen. Wer garantiert die 100%ige Funktion der vorgesehenen Aufzüge?
- Die Brücke ist häßlich und verschandelt die Landschaft!
Warum denken die Planer, daß ein Mobschatzer oder Stetzscher Bürger, der in die Stadt will, künftig über den "Grünen Weg" fährt, und nicht über Kirchenweg - Merbitzer Straße?
Was sagen die dortigen Anwohner zum künfttigen Verkehr? (oder will man dort den Durchgangsverkehr sperren, und die Mitbürger des eigenen Ortes über die Autobahnbrücke - Merbitzer Starße jagen?
Der Stadtrat legt die Haltung der Stadt im Planfeststellungsverfahren fest. Deshalb ist es wichtig, daß UNSERE interessenvertreter auch UNSERE Interessen vertreten. Sagen Sie VOR der Abstimmung den Fraktionen Ihres Vertrauens Ihre Meinung:
CDU
Telefon 0351-4882257
Fax 0351-4882972
cdu-fraktion@dresden.de
Grüne
Telefon 0351-4881025
Fax 0351-4881023
gruene-fraktion@dresden.de
Website www.gruene-fraktion-dresden.de
AFD
Tel +49 - 351 - 4 88 10 50
Fax +49 - 351 - 488 10 49
afd-fraktion@dresden.de
Linke
Telefon 0351-488 28 22
Fax 0351-488 28 23
E-Mail linke-fraktion@dresden.de
Website linke-fraktion-dresden.de
SPD
Telefon 0351-4881019
E-Mail spd-fraktion@dresden.de
Website www.spd-fraktion-dresden.de
FDP
Telefon 0351-4881035
Fax 0351-4881034
E-Mail fdp-fraktion@dresden.de
Website www.fdp-fraktion-dresden.de
Dissidenten
Tel.: 0351 4881131
Mail: dissidenten-fraktion@dresden.de
Freie Wähler
Telefon 0351-4881030
E-Mail fraktion-freie-waehler@dresden.de
Dienstag, 13. Dezember 2022
Die Pläne der DEGES
Durch den Versand an Abgeordnete liegen uns jetzt die Pläne der Vorentwürfe für die B6N, Stand 20.02.2019 vor.
Hier ist:
- noch der Ausbau der Straße "Am Hang" zw. "Am Urnenfeld" und "Grüner Weg" drin.
- Bereits die Querung "Am Urnenfeld" als Fußgängerbrücke mit Aufzügen drin
- Weitere 3 Karten wurden aus Spargründen (noc) nicht eingescannt. Wer sie selbst finanziert einscannen lassen möchte, bitte melden!
Freitag, 9. Dezember 2022
Bitte um Entschuldigung!
uns ist ein Fehler unterlaufen!
😔
leider war der Beginn der Sitzung des Stadtbeirksbeirates Cotta auf den verteilten Einladungen fälschlich auf 19:30 Uhr angegeben worden (wie in Mobschatz).
Die in diesem Blog veröffentlichte Zeit von 18:00 Uhr war aber richtig.
An alle, die es erfolglos versucht haben, an der Cottaer Sitzung teilzunehmen:
Bitte entschuldigt uns diesen Fehler!
Montag, 5. Dezember 2022
Beschluss Vorschlag für eine B6neu mit minimalen Belastungen für die Umwelt und die Bürger
Tunnel in Cossebaude errichten
Treppe und Aufzug südlich der neuen Brücke „Grüner Weg“ errichten.
Verzicht auf die Errichtung einer Brücke für Fußgänger „Am Urnenfeld“
„Am Urnenfeld“ eine Unterführung auch für Fahrzeuge (mindestens für PKW und Krankenfahrzeuge) errichten und Zugang zur Bahnstation erhalten.
Das Tierheim muss auch zukünftig über die Straße „Zum Tierheim“ erreichbar sein.
Ausbau vom Fuß und Wanderweg „Am Hang“ vom Tierheim bis zur BAB Zufahrt Altstadt
Lärmminderung verbessern
Begründung:
Der Antrag vom Freistaat Sachsen „B6-G20-SN B 6 Verlegung in Dresden-Cossebaude“ der in den Bundesverkehrswegeplan aufgenommen wurde, ist mit konkreten Vorgaben für die Planung eingereicht worden.
Konkret vorgegeben wurde, dass
in der Ortschaft Cossebaude die B6neu auf 350 m in einen Tunnel zu verlegen ist.
im Stadtteil Stetzsch das Tierheim auch weiterhin über die Straße „Zum Tierheim“ erreicht werden kann.
Bürgerinnen und Bürger nur indirekt von der B6neu betroffen sein werden.
Für die Straße „Am Urnenfeld“ wurde vom Freistaat eine unklare Vorgabe im Antrag zur Aufnahme der B6neu in den Bundesverkehrswegeplan gemacht („BW06 Straße Am Urnenfeld über die B6 L=10 m“). Vom Planungsbüro wurde auf zwei öffentlichen Bürgerversammlungen vorgetragen „Am Urnenfeld“ eine Unterführung zu errichten Höhe drei Meter und Breite fünf Meter. Bürger haben danach gefordert diese Unterführung auch für Fahrzeuge (PKW und Krankenfahrzeuge) zu errichten.
Die Forderung „Errichtung einer Treppe“ südlich der neuen Brücke „Grüner Weg“ ist eine Forderung der dort wohnenden Bürger um den Weg in die Stadt und zum Einkaufen erheblich zu minimieren, und entspricht auch der Vorgabe, dass Bürger nur indirekt von der B6neu betroffen sein werden.
Mit der Aufnahme der Forderungen der Bürger in die Planung, wird die Vorgaben vom Freistaat Sachsen für eine B6neu die für Bürger nur indirekte Belastungen verursacht erfüllt.
Werden die Vorgaben vom Freistaat und die Forderungen der Bürger in die Planung übernommen werden die Belastungen für die Umwelt und die Bürger erheblich reduziert, da Bürger keine weiteren Grundstücke für den geplanten Ausbau vom Weg „Am Hang“ zu einer Straße abgeben müssen und Bürgerinnen und Bürger erhebliche Umwege erspart bleiben um zum Einkaufen, in die Stadt oder um zum Tierheim zu kommen.
Ortschaftsräte und Stadtbezirksbeiräte beschließen zur Planung B6N
am 8. Dezember wird die B6neu in Mobschatz und in Cotta vorgestellt.
Die Sitzungen sind öffentlich. Es wäre gut, wenn eine große
Mehrheit teilnimmt die unsere Forderungen unterstützt.
Hier die Einladung für Cotta:
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Ausblick Nach aktueller Terminplanung der DEGES auf deren Webseite ist die Einleitung desPlanfeststellungsverfahrens im Jahr 2025 vorgese...
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Werte Bürgerinnen und Bürger entlang der B6neu, anbei eine Petition vom Naturschutzbund und weiteren Organisationen. Mit der Petition wir...
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Im September 2023 gab es von der DEGES die Information, dass die Planung demnächst im Freistaat Sachsen, im Ministerium für Wirtschaft, A...